Nicht „Blumen aus Amsterdam“, sondern „Drogen aus Schwarzenmoor“ stehen im Zentrum eines spektakulären Prozesses, der nun im Bielefelder Landgericht vonstatten geht.
Rund 10 Millionen Euro hätten mit den in Herford sichergestellten Drogen (u.a. Amphetamin) und chemischen Stoffen zur deren Herstellung erwirtschaftet werden können, so die Staatsanwaltschaft, nachdem im Februar ’24 ein professionell betriebenen Labor in einem Reihenhaus in Herford-Schwarzenmoor ermittelt wurde. Auch Waffen, Schwerter, Schreckschusspistole und Dolche wurden sichergestellt.
„Speed“ und „Ecstasy“ standen schon transportbereit, um in den Niederlanden auf den „Markt“ zu kommen.
Eine deutsch-niederländische Bande, bestehend aus vier Männer und einer Frau stehen nun vor dem Bielefelder Landgericht.
Der Tipp, der schließlich zur Festnahme führte, stammte auch aus den Niederlanden.