Obernbeck – Am Sonntag öffnete die Freiwillige Feuerwehr Obernbeck ihre Tore für den traditionellen Familientag und zog zahlreiche Besucher an, obwohl das Wetter eher „durchwachsen“ als einladend war. Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm, das Jung und Alt begeisterte. Die Wehrmänner und -frauen, die in der vergangenen Nacht aufgrund von Unwettern anspruchsvolle Einsätze zu bewältigen hatten, wurden von der Bevölkerung mit großer Wertschätzung gewürdigt.
Trotz des wechselhaften Wetters herrschte am Gerätehaus beste Stimmung. Die Besucher konnten sich an verschiedenen Ständen informieren, darunter einer Präsentation des örtlichen Schützenvereins, der mit einer kleinen (Bogen-)Schießvorführungen aufwartete.
Ein Highlight war die Materialpräsentation der Feuerwehr, bei der Fahrzeuge und Ausrüstung aus nächster Nähe begutachtet werden konnten. Besonders die Vorführungen zur Brandlöschung faszinierten das Publikum und zeigten eindrucksvoll die Arbeit der Feuerwehrleute.
Auch Dr. Hermann Ottensmeier, Bürgermeisterkandidat der Löhner-Bürger-Allianz (LBA), konnte sich von der Leistungsfähigkeit der Obernbecker Feuerwehr überzeugen.
Die Jugendfeuerwehr Obernbeck präsentierte sich ebenfalls von ihrer besten Seite. Mit Geschicklichkeitsspielen und kleinen Übungen („Bobby-Car-Fahrten“) begeisterten die Nachwuchsretter die jüngeren Gäste und warben für die Bedeutung der Jugendarbeit. „Die Jugendfeuerwehr ist unsere Zukunft. Es ist toll zu sehen, wie engagiert die jungen Leute sind“, lobten Feuerwehr-Kameraden.
Neben den Vorführungen sorgten kulinarische Angebote wie Bratwurst und andere Leckereien für das leibliche Wohl. Ein Kinderprogramm rundete den gelungenen Tag ab. Die Feuerwehr Obernbeck bedankt sich bei allen Helfern, dem Schützenverein und den Besuchern, die den Familientag zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
„Trotz des Wetters war die Stimmung grandios. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr“, war von den Teilnehmern zu hören. Die Freiwillige Feuerwehr Obernbeck bewies einmal mehr, dass sie nicht nur im Ernstfall-Einsatz, sondern auch als Gemeinschaft ein starkes Zeichen setzt.
