Nachdem – wie nicht anders zu erwarten war – die Partei der >Grünen< ihren Anhängern sowohl auf Kreis- wie auch auf der Ebene der Stadt Löhne die Empfehlung gab, im Hinblick auf die Stichwahl am 28. September bei der Wahl des Landrates und der Wahl des Bürgermeisters das Kreuzchen bei der SPD zu machen, hat sich die Löhner-Bürger-Allianz (LBA) entschieden, auch eine Empfehlung zu geben:
Aus Sicht der LBA wäre für die Stadt Löhne die Wahl von Prof. Maik Büssing (CDU) von großem Vorteil. Mit Blick auf die heftige Schuldenlage der Stadt, die letztlich alle Bürger ausbaden müssen, würde Büssing die Gewähr dafür bieten, dass die Stadt von einem Bürgermeister geleitet wird, der keine Laie ist, sondern über erhebliche finanz- und wirtschaftspolitische Kompetenzen verfügt.
Für Prof. Büssing spräche auch seine Fähigkeit, über Parteigrenzen hinweg auf die Menschen zuzugehen, und das konstruktive freundschaftliche Gespräch zu suchen mit dem Ziel, solide gemeinschaftliche Lösungen zu suchen und einen gerechten Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zu finden. Das würde sowohl der Ratsarbeit als auch dem Umgang mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung ausgesprochen gut tun.
Kritisch an seinem Gegenkandidaten von der SPD, dem Herrn Antl, sieht die Bürger-Allianz den Sachverhalt, dass selbiger ein „SPD-Parteigewächs“ ist, das über keinerlei markante Erfahrung mit der konkreten Löhner Stadtratsarbeit verfügt. Löhner Ratssitzungen kennt er nur vom Zuschauerbalkon als „Zaungast“.
Ebenso müssen wir ihn im Hinblick auf finanzpolitische und wirtschaftspolitischen Zusammenhänge eindeutig als Laien einstufen.
Wir befürchten ferner, dass er keine Gewähr dafür bietet, dass demnächst parteipolitische Karrieren im Löhner Rathaus („roter Filz“) auch nur ansatzweise zugunsten einer klaren Leistungsorientierung unmöglich werden.
Deshalb schlägt die Löhner-Bürger-Allianz (LBA) vor, mit Prof. Maik Büssing am 28. September Sach- und Wirtschaftskompetenz zum neuen Löhner Bürgermeister zu wählen.
Dr. phil. Hermann Ottensmeier
