Löhne, 09. Oktober 2025 – Mit großer Geste und triefend von Pathos hat die SED-Nachfolgepartei als Spezialistin für >sozialistischen Populismus< eine Initiative auf den Tisch gelegt, die so herzerwärmend klingt, dass man fast vergisst, wer hier tatsächlich den „moralischen Palmwedel“ schwingt.
In der Ratssitzung vom 8.10. lag ein Antrag der Linken auf dem Tisch, wonach die Stadt Löhne 20 bis 30 Plätze für schutzbedürftige Kinder aus Gaza und Israel bereitstellen soll. Ein Vorstoß, mit dem Linke-Vorsitzender Ulrich Adler (vormals DKP + PDS, ausgebildet in der DDR) offenbar auf den Beifall der anderen Ratsmitglieder hoffte.
Gedenkminute im Stadtrat für 1200 Hamas-Mordopfer
Bevor man jedoch in die Beratungen einstieg, stellte die Löhner-Bürger-Allianz (LBA) den Antrag, eine Gedenkminute durchzuführen:
Angesichts des zweijähren Jahrestages des Hamas-Überfalls, bei dem am 7. Oktober 2023 rd. 1.200 Menschen (Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer) unmittelbar umgebracht wurden, gedachte der Löhner Stadtrat dann in Stille den Mordopfern und auch der 250 Geiseln, die von den Palästinensern verschleppt und gefoltert wurden.
Groteskes Verhalten der „Arbeiter- und Mauerpartei“
Als völlig grotesk wurde von der LBA das durchschaubare Manöver der „Linken“ kritisiert, die als SED-Nachfolgerin einst für die zweite deutsche Diktatur stand, für Mauer, Stacheldraht und Selbstschussanlagen, für Stasi-Terror und Bespitzelung des eigenen Volkes in der DDR zwischen 1949 bis zur „Friedlichen Revolution“ im Jahre 1989.

Abstrus ein Manöver, bei dem sich eine (links)faschistische Partei versucht, als „Retterin der Menschlichkeit“ darzustellen.
Und dies vor einem Hintergrund, bei dem sich auch in unserer Heimat, sich auch bei der heimischen SPD Beifall für den Hamas-Terror-Überfall findet:
Verurteilung – Beifall für den Terror-Überfall
So wurde Ex-SPD-Kreistagsmitglied Amal Hamdan im September 2025 wegen ihres öffentlichen Beifalls für den Hamas-Überfall, wegen der Billigung von Straftaten vom Amtsgericht Minden zu einer Geldstrafe verurteilt. Hamdan teilte auf Facebook Bilder mit zustimmenden Kommentaren zu den Angriffen.