Der Messermord von Mannheim am 31. Mai 2024, bei dem ein afghanischer Asylant den Polizisten Rouven Laur umbrachte und weitere Personen schwer verletzte, war kein Einzelfall.
Der vom Generalbundesanwalt als islamisch motivierte Messerangriff galt Michael Stürzenberger, dem Vorsitzenden des Vereins Bürgerbewegung „Pax Europa“. –
- Immer mehr Messerangriffe
Das Innenministerium NRW teilte jetzt mit, dass die Messer- und Stichwaffenkriminalität um Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 22 Prozent in die Höhe gesprungen ist.
Auch in diesem Jahre starben in NRW schon einige Jugendliche durch entsprechende Straftaten, andere wurden schwer verletzt.
Der Anteil dieser Messerangriffe bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung lag im Berichtsjahr 2023 mit 8.951 Fällen bei 5,8 Prozent (2022: 5,6 Prozent, 8.160 Fälle), bei Raubdelikten bei 10,9 Prozent (4.893 Fälle; 2022: 11,0 Prozent, 4.195 Fälle).
[nach: Innenministerium des Landes NRW; siehe auch: WDR 7.6.‘24]