Gemeindeverwaltung alarmiert Polizei
An der Tagesordnung: Schlägereien, Drogenhandel, Lärm und diverse Straftaten
Die Anwohner der Flüchtlingsunterkunft „Hasenbrink“ in Kirchlengern wissen nicht aus noch ein. Sie wandten sich mit ihrem Hilfegesuch an die örtliche Gemeindeverwaltung. Die wusste auch nicht weiter und bat dringend die Polizei um Unterstützung.
Selbst der Einsatz eines Sicherheitsdienstes konnte keine grundlegende Wende bringen.
Die Gemeindeverwaltung Kirchlengern konnte mit ihren Mitteln letztlich die Drogenkriminalität nicht eindämmen. Neben dem Drogenhandel machen auch andere Straftaten der dort Wohnenden den Nachbarn das Leben schwer. Entsprechend nahmen die Beschwerden von Anwohnern immer weiter zu.
Die Polizei musste in der Vergangenheit hier schon häufiger einrücken, u.a. wegen Streitigkeiten unter den Asylanten, wegen Sachbeschädigungen aber auch Drogendelikten. Rund 20 Männer aus unterschiedlichsten Nationen leben zur Zeit im „Hasenbrink“:
Vorwiegend Personen aus Syrien, Indien, Afghanistan, Mali, Somalia, Türkei, Russland sowie sechs Deutsche, die obdachlos sind.
[siehe auch Westfalen-Blatt 7.10.‘24]