Endlich hat die Stadtverwaltung Löhne eingelenkt und die „Benutzungsordnung zum Oktoberfest Löhne 2024“ entsprechend ausgerichtet.
In verschiedenen Ratsanträgen hatte die Löhner-Bürger-Allianz in den letzten Wochen eindringlich einen besseren Schutz der Bürger vor Gewalttaten und Drogenmissbrauch eingefordert.

Ergebnis: Der Cannabis-Konsum, das Mitführen von Messern und Waffen jeglicher Art sind auf dem Oktoberfest 2024 jetzt verboten!
Die LBA begrüßt diesen wichtigen und leider notwendigen Schritt, den die Stadtverwaltung in diesem Jahr gegangen ist ganz ausdrücklich.
Denn, nach Beobachtung der LBA machen sich immer mehr Bürger Sorgen um die zunehmenden Gewalttaten im öffentlichen Raum.
Sowohl der Polizisten-Mord von Mannheim (31. 5. ‘24 ) wie auch die schreckliche Bluttat im Oeynhausener Kurpark haben deutlich gemacht, dass sich die allgemeine Sicherheitslage verändert hat.
Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist massiv geschädigt. Die Notwendigkeit zu konkretem Handeln ist das Gebot der Stunde.
Auch will Innenminister Herbert Reul (CDU) auch mehr Transparenz über die Hintergründe von Straftaten im öffentlichen Raum schaffen und die Polizei per Erlass anweisen, die nationale Identität der Täter nicht mehr – wie bisher – unerwähnt lassen.
Grundsätzlich soll deren Nationalität in den Polizeiberichten offen dargestellt werden. Er begründet dies damit, dass der Anteil ausländischer Straftäter und Verdächtigter überproportional angestiegen sei. [NW 30.7.‘24]
Die LBA-Fraktion: „Löhne ist nicht die >Insel der Seligen<: Gewalt, Drogenkriminalität und Verwahrlosung finden auch in Löhne statt (siehe der Totschlag am Löhner Bahnhof; Gewalttaten und Übergriffe am Schulzentrum in Melbergen).
Die Löhner Bürger haben ein Anrecht auf eine wahrnehmbare Verbesserung der Sicherheitslage in ihrer Stadt!“