Seit Jahren bemüht sich die Löhner-Bürger-Allianz (LBA) anhaltend darum, in Sinne der Löhner Bürger konkrete Maßnahmen durchzusetzen, die dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen in Löhne entsprechen, Angst-Räumen und unterschiedlichen Formen der Kriminalität entgegenwirken sollen.
Immer mehr Bürger machen sich Sorgen um die zunehmenden Gewalttaten im öffentlichen Raum.-
Sowohl der Polizisten-Mord von Mannheim, die schreckliche Bluttaten in Magdeburg, im Oeynhausener Kurpark sowie kürzlich auch in Bielefeld haben deutlich gemacht, dass sich die allgemeine Sicherheitslage deutlich verändert hat. Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist massiv geschädigt. Die Notwendigkeit zu konkretem Handeln ist das Gebot der Stunde, so die LBA.
Sprunghafter Anstieg der Kriminalität in der Stadt Löhne
Die Polizeistatistik sprich eine eindeutige Sprache: „Die Werrestadt verzeichnete im vergangenen Jahr einen sprunghaften Anstieg der Kriminalität“ so berichtet die Neue Westfälische [17.3.‘25]
Dabei geht es nicht „nur“ um sogenannte Kleinkriminalität (Diebstahl), Drogenverkauf und -konsum. –
Bekanntlich kam es im Löhner Bahnhofsbereich vor geraumer Zeit im Rahmen einer Schlägerei zwischen zwei Migranten bereits zu einem Totschlag.
Diese Dinge bleiben nicht ohne Auswirkung auf das Sicherheitsempfinden der Löhner Bürger.
Im Bahnhofsbereich sowie im Bereich der Werretalhalle sind mehrere unzureichend beleuchtete und gefährliche Wege, die ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für Bürgerinnen und Bürger darstellen.
Diese Bereiche sind teilweise dunkel, da die Lampen zerstört, defekt oder durch zugewachsene Büsche verdeckt sind. Die unzureichende Beleuchtung und die eingeschränkte Sicht durch überwachsene Vegetation erhöhen auch das subjektive Unsicherheitsgefühl und bergen potenzielle Gefahren, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden.

Konkret sind in diesem Zusammenhang vor allem folgende Bereiche zu nennend:
- Der Weg an der Werre vom „Riff“ nach Westen.
- Die Treppe vom „Riff“ zur Werre.
- Der Stichweg von der Werre zum Parkplatz.
- Der Weg hinter dem Gebäude des Busbahnhofs hinauf zum Busbahnhofsplatz.
- Der Bereich vom südlichen Bahnhofsausgang hinauf zur Jahnstraße.
- Der Bereich östlich und westlich des Bahnhofshauptgebäudes
Antrag der LBA-Fraktion in der Ratssitzung 9.7.’25:
Um die Sicherheit in den genannten Bereichen nachhaltig zu verbessern, werden wir folgende Maßnahmen beantragt:
- Installation von Beleuchtung: Reparatur oder Austausch defekter Straßenlampen.
- Installation zusätzlicher Beleuchtung an besonders dunklen Stellen, insbesondere an den genannten Wegen und Treppen.
- Freischneiden der Vegetation:
- Regelmäßiges Zurückschneiden von Büschen und Bäumen, die Sicht- und Lichtverhältnisse beeinträchtigen.
- Sicherstellung einer freien Sichtlinie entlang der Wege, um potenzielle Gefahrenstellen zu minimieren.
- Regelmäßige Kontrolle und Wartung:
- Das Ordnungsamt nimmt in Zusammenarbeit mit der örtliche Polizei in den genannten Bereichen regelmäßig Personenkontrollen vor, insbesondere mit Blick auf die Rauschgiftkriminalität.
- Konzeption eines Wartungsplans, um die Funktionalität der Beleuchtung und die Pflege der Wege langfristig zu gewährleisten.
- Videoüberwachung – im Bahnhofstunnel, im Bahnhofsumfeld und im Bereich der Werretalhalle sind an geeigneten Stellen Videoüberwachungskameras anzubringen
Schlussfolgerung: Die vorgeschlagenen Maßnahmen – verbesserte Beleuchtung, Video-Überwachungen, Freischneiden der Vegetation und regelmäßige Wartung sowie Kontrollgänge der Ordnungsbehörden – sind konkrete und umsetzbare Schritte, um die Sicherheit im Bahnhofsbereich und an der Werretalhalle sichtbar und spürbar zu erhöhen, so die Löhner-Bürger-Alllianz.