Sonntag, Oktober 19, 2025
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Nächtlicher Angriff auf Löhner Lidl / Wieder Gewalt im Löhner Zentrum / SPD: „Löhne ist sicher!“

Ein nächtlicher Vorfall am Lidl-Markt an der Alte Bünder Straße 16 in Löhne sorgt für Aufsehen. In der Nacht auf Sonntag, 27.7.’25 wurden die Eingangstüren des Marktes attackiert und teilweise zerstört, wobei unklar bleibt, ob es sich um einen Einbruchsversuch oder „blinde Zerstörungswut“ handelt.
Derweil ermittelt die Polizei und sucht Zeugen, was sich als schwierig herausstellen wird, da die Löhner Bürger seit einiger Zeit den Bereich zwischen Bahnhof und Findeisenplatz nächtens nach Möglichkeit meiden:
Hintergrund sind immer wieder Hinweise auf Dealer-Aktivitäten und „zwielichtige Gestalten“, die sich dort ein Stelldichein geben.

Dementgegen stufen SPD und die örtliche Stadtverwaltung diesen Bereich als sicher ein und bezeichnet Unsicherheitsgefühle der Bürger als rein subjektiv.
SPD-Ratsmitglied Dieter Falkenstern dazu: >Löhne ist eigentlich sicher.< [NW 23.7.’25]


Konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lage, wie sie die LBA einfordert, werden seit Monaten im Stadtrat von Rot-Grün verworfen abgeblockt. Diese Haltung der SPD erscheint jedoch als Verharmlosung, da sie die konkreten Sorgen der Bürgerinnen – insbesondere im Bahnhofsbereich – nicht wirklich ernst nimmt.
Sie spricht  verharmlosend von unbedeutenden „Einzelfällen“.
Ungeachtet dessen bleibt die SPD bei ihrer Auffassung, die Sicherheitslage in der Stadt würde von den Bürgern falsch wahrgenommen:


Die Bürger-Allianz Löhne (LBA) fordert hingegen konkretes Handeln: Die LBA will Videoüberwachung, verstärkte und koordinierte Präsenz von Ordnungsamt und Polizei sowie nächtliche und tägliche  Kontrollen, insbesondere im Bahnhofsbereich und im Umfeld die Werretalhalle.
Die LBA hält die Überlegung, durch Videoüberwachung würde der Datenschutz für die Passanten unzumutbar eingeschränkt für nachrangig

Faktisch meiden Löhner Mädchen und Frauen nachts das Gebiet. Die LBA warnt davor, dass der Bereich zwischen Findeisenplatz und Bahnhof dauerhaft zur „No-Go-Area“ wird, und fordert neben der Videoüberwachung nachhaltig kontrollierte Waffen- und Drogenverbotszonen.

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