Wie mit der Asylanten-Gewalt und der Mordtat im Oeynhausener Kurpark umgehen? – Zoff bei der CDU – Kritik an Löschungen auf der CDU-Facebook-Seite
Heftige Auseinandersetzungen bei der Oeynhausener CDU vor dem Hintergrund des Asylanten-Überfalls und der Mordtat, die am Sonntag, den 23. Juni ’24, am GOP im Kurpark Oeynhausen passierte.
Während die einen meinen, man müsse langsam zur politischen Tagesroutine zurückkehren, ist ein andere Teil der Ratsfraktion der Auffassung, ein grundlegender Kurswechsel in Richtung konsequenter „Gewaltbekämpfung“ sei nun zwingend geboten. Es dürfe nicht weiter beschwichtigt werden.
Indirekt wurde Kritik an Landrat Ali Dogan, dem Chef der Kreispolizei Minden-Lübbecke, geübt: Immer noch sei der Oeynhausener „Mulden-Mord“ nicht aufgeklärt. – Im Januar 2024 wurde bei Entsorgungsbetrieb Kottmeyer ein erstochener junger Mann (22) in einer Metallmulde aufgefunden.
Dem CDU-Vorsitzenden Tobias Walkenhorst wird vorgeworfen, kritische Stimmen – auch aus den eigenen Reihen – würden im CDU-Facebook-Auftritt willkürlich gelöscht.
Wegen der mittlerweile doch recht „aufgeheizten“ Stimmung in seiner Fraktion sah sich der CDU-Fraktionsvorstand genötigt, die ursprünglich für Montag anberaumte Sitzung „abzublasen“ und auf einen unbestimmten Termin nach den Sommerferien zu vertagen. „Dann wird wohl wieder Ruhe in den Reihen der CDU eingekehrt sein.“ so die Hoffnung.
